MBCONSULT-NRW GbR.
Ein Unternehmen der MBGruppe
Bei uns stehen Sie nicht allein da !

Wir werden von unseren Auftraggebern oft gefragt, ob ihre Problematik auch bei anderen vorhanden ist oder ob sie

einfach nur dumme Unternehmer sind. Auf wirklich dumme Unternehmer sind wir nie gestoßen,

mit dummen Menschen haben wir leider dennoch oft zu kämpfen.

Im folgenden führen wir die häufigsten Unternehmerproblematiken auf und auch die häufigsten "Dummheiten" (Keine Einzelfälle !)
Die häufigste Problematik
Platz 1 Mangelnde oder keine Liquiditätsplanung
Platz 2 Keine Kalkulation bzw. Kalkulation mit nicht ermittelten oder falschen Grundlagen
Platz 3 Kein oder unzureichendes Claimmanagement /im Baubereich Projektmanagement
Platz 4

kein oder unzureichendes Forderungsmanagement

Platz 5 Auftragsrückgang bzw. fehlende Aquisition oder Marketing
Platz 6 keine oder schlechte Organisation/Vorbereitung und ein Paket aus den Plätzen 1-6 ebenfalls
Die häufigsten Peinlichkeiten
 
Platz 1

Firmenkundenbetreuer der Hausbank sperrt Unternehmenskonten nach Erhalt der Bilanz/Betriebswirtschaftlichen Auswertung:

Betreuer interpretiert die Werte falsch, da er nicht dazu in der Lage ist obwohl er/sie gelernter Bankauf(mann)/Sparkassenkauf(mann)-frau ist.

Platz 2

 

Steuerberater versäumt es seinen Mandanten in steuerlicher Hinsicht zu beraten, obwohl es seine Berufsbezeichnung schon aussagt, d.h. sich mit seinem Mandanten zusammenzusetzen und ihn über seine Möglichkeiten zu informieren sein Steueraufkommen zu beeinflussen. Kommentare der Steuerberater: das wäre nicht ihre Aufgabe, sondern die eines Wirtschaftsberaters.

Platz 3

 

Finanzamt oder Sozialversicherungsträger (Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft) veranlassen eine Sperrung der Unternehmerbankkonten wegen Beitragsrückständen (oft relativ kleine Beträge) und meldet das Unternehmen als insolvent an. Der Unternehmer ist jetzt erst recht nicht in der Lage seine Beitragsrückstände zu entrichten. Die Mitarbeiter stehen auf der Straße und beziehen Geld vom Staat. Eine pure Machtdemonstration des Beamten bzw. Angestellten, dabei wäre eine Stundung so einfach gewesen und hätte dem Staat keinen Cent gekostet.

 

Platz 4

Unternehmensberater bereiten für ihre Auftraggeber alles für Kredite u.ä. aus öffentlichen Mitteln vor. Das bekommen sie ja auch alles gut hin. Aber hat ihr Auftraggeber dafür überhaupt einen Bedarf oder hat er ganz andere Probleme ? Eine gute Beratung setzt voraus, dass man sich mit seinem Auftraggeber, deren Mitarbeitern und Betrieben ausreichend befasst und das Problem heraustellt.

Leider sehen viele Berater ihren Auftraggeber als Geldzapfanlage an und bringen die seriösen unter ihnen in Verruf

Platz 5

Aktuell, jedoch bleibt es hoffentlich hier bei einem Einzelfall, da die Bankmitarbeiterin aber mehrmals negativ aufgefallen ist:

Firmenkundenbetreuerin einer Volksbank versucht sich im Baugewerbe als "Wirtschaftsberaterin" und rät ihrem Kunden Maschinen und LKW zu veräußern um Kosten zu sparen.

Der Betrieb ist im Baunebengewerbe tätig, für diesen speziellen Bereich benötigt er die Maschinen um überhaupt produzieren zu können, mit seinem LKW bringt er nach Produktion die Ware zum Kunden, hätte er auf seine Bank gehört, wie hätte er bloß seine Ware herstellen können ? Wie im Mittelalter per Hand vielleicht ? Für den Transport könnte er allerdings auch einen Spediteur beauftragen, nur hätte er jetzt keine Ware mehr die er transportieren lassen könnte. Schuster bleib bei deinen Leisten, die kennst du wenigstens auch, oder ?

Sie beherrscht dabei schon etwas perfekt aus dem Baubereich und zwar den Umgangston, leider nicht ladylike, sondern eher wie ein Baubudenrülps. Und so etwas läßt eine "seriöse" Bank auf Firmenkunden los.

 

Wenn nicht Existenzen gefährdet wären, könnte man sich ein Schmunzeln sicher nicht verkneifen